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11.03.2025
Die Pollen fliegen wieder – und Allergiker spüren das zurzeit massiv. Nach Erle und Hasel wird laut aktuellen Modellberechnungen die Birke in der zweiten…
mehr erfahrenAllergische Reaktionen bei Verzehr schimmelpilzhaltiger Nahrungsmittel sind sehr selten. Hochgradig allergische Menschen sollten dennoch mit Beschwerden rechnen. Die Häufigkeit von Schimmelpilz-Allergien lag bei Personen mit Atemwegssymptomen in verschiedenen Studien zwischen 1% und 10%, bei Atopikern bei bis zu 30%. Ungefähr 5% der Bevölkerung sollen gegen Schimmelpilze sensibilisiert sein.
Altenaria alternata | Verfaulte Pflanzen, Laub, Mehl, Obst, Gemüse, Textilien, Mauerwerk |
Aspergillus fumigatus | Getreide, Heu, Textilien, Blumenerde, Lebensmittel (Marmelade, Früchte, Gemüse, Mehl, Nüsse, Brot),Holz, Papier, Tapeten, Tierkot, Bedezimmer, Keller |
Cladosporium herbarum | Verfaulte Pflanzen, Laub, Getreide, Textilien, Kunststoff, im schlecht gereinigtem Kühlschrank, Lebensmittel |
Mauerwerk, Möbel | |
Penicillum | Absterbende Pflanzenteile, Früchte, Gemüse, Brot, Käse, Fleisch, Papier |
Eine hohe Konzentration an Schimmelpilzen und/oder Bakterien kann in seltenen Fällen entzündliche Veränderungen der Lungenbläschen auslösen, die untherapiert schwere und nachhaltige Lungenzerstörungen zur Folge haben. Eine Form ist die „Farmerlunge", für deren Entstehung die ständige Belastung mit Pilzen aus verschimmelten Heu, Stroh oder Getreide verantwortlich ist. Symptome: Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Husten, Fieber und Atemnot.